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News-Archiv | Artikel vom 02.01.2019

Gute Vorsätze: Fit ins neue Jahr

Kaum ist Weihnachten vorbei, stellt sich ein schlechtes Gewissen ein. Zu viele Süßigkeiten, aber zu wenig Bewegung. Viele nehmen den Jahreswechsel zum Anlass, gute Vorsätze zu fassen. Häufig steht dabei Gesundheit im Mittelpunkt. Scheitert das Vorhaben, ist der Frust meistens groß. Deswegen ist es sinnvoll, sich Verbündete zu suchen, ob Kollegen, beim Lauftreff, Nachbarn für den Spaziergang oder Freunde zum Tennisspielen. Auch Krankenkassen erweisen sich als nützliche Unterstützer. Dafür gibt es gute Gründe.

 

Gesetzliche Krankenversicherer müssen jeden Antragsteller aufnehmen. Anders als die private Kranken­ver­si­che­rung dürfen sie niemanden aufgrund seines Gesundheitszustandes ablehnen oder zumindest Beitragszuschläge erheben. Deswegen haben sie großes Interesse daran, dass ihre Versicherten gesund bleiben und fördern gesundheitsbewusstes Verhalten mit Bonusprogrammen. Vor dem Beginn müssen sich Versicherte in aller Regel anmelden und erhalten ein Bonusheft, mit dem sie Punkte bzw. Nachweise sammeln.

 

Der Bonus ist ein willkommener Anreiz, mehr für die eigene Gesundheit zu unternehmen, zum Beispiel Training im Fitnessstudios, die Teilnahme an einer Laufgruppe, eine Ernährungsberatung oder andere Maßnahmen für mehr Fitness. Nicht nur sportliche Aktivitäten werden per Bonus gefördert – auch für Vorsorgeuntersuchungen, professionelle Zahnreinigung, die Teilnahme an einem Nichtraucherkurs oder Grippevorsorge kann es Punkte geben. Allerdings verfallen Bonuspunkte bei manchen Krankenkassen schon nach einem Jahr. Es lohnt sich also immer, die Bedingungen genau zu lesen oder im Zweifel bei der Krankenkasse nachzufragen.

 

Bis zu 600 Euro kann der jährliche Bonus betragen. Allerdings sind die meisten Kassen nicht ganz so spendabel und lassen zwischen 200 und 300 Euro springen. Auch die Hürden sind unterschiedlich hoch: Manche Kasse zahlt schon für eine einzelne Maßnahme, während andere eine Mindestpunktzahl zur Voraussetzung für Leistungen machen. Als Alternative zur Barauszahlung kann ein Guthaben angespart werden, das zum Beispiel für medizinische Leistungen, die Mitgliedschaft in einem Fitnessclub oder eine modische Brille verwendet wird. Über die Qualität einer Krankenkasse entscheidet allerdings nicht nur das Bonusprogramm. Das Gesamtprogramm muss stimmen. Ich zeige Ihnen gern, worauf es ankommt.




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